
* ist überwiegend nachgehende Seelsorge, d.h. die Seelsorger/innen
suchen die Patient/innen in den Krankenhäusern auf. Sie wollen dadurch
die Menschen in einer oft schwierigen Situation stützen, indem sie ein
offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Patient/innen haben.
* geschieht im Auftrag der Kirche und orientiert sich am Heil des
Menschen, das in der bedingungslosen Annahme des Menschen durch
Gott liegt.
* nimmt die Ängste und Sorgen der Menschen ernst. Sie ist am Patienten
bzw. an der Patientin orientiert, die die Inhalte und das Maß der
Seelsorge bestimmen.
* ist ökumenisch ausgerichtet, d.h. es wird die Zusammenarbeit mit der
röm.-kath. Krankenhausseelsorge gesucht.
Die evangelischen Patientinnen und Patienten werden entweder durch den Besuchsdienst der Pfarrgemeinden, bzw. von deren Pfarrern oder Pfarrerinnen, oder durch hauptamtliche bzw. ehrenamtliche Krankenhausseelsorger/innen besucht.
Seelsorgerlich tätig sind wir außerdem im LKH Graz Süd-West, Standort Süd (ehemals Sigmund-Freud-Klinik), in der Pflegeanstalt Kainbach, in verschiedenen Grazer Seniorenheimen (siehe Seelsorge Seniorenheime), im Untersuchungsgefängnis Graz- Jakomini, in der Strafvollzugsanstalt Karlau und im Grazer Schubhaftgefängnis (siehe Gefängnisseelsorge).


