Pogromgedenken – Bischöfin Richter: “Den Anfang macht die Sprache”
“Unverbrüchlicher Auftrag als Christinnen und Christen, sich für das friedliche Miteinander einzusetzen"
Beitrag vom 10.11.2025
Wien (epdÖ) Dass Antisemitismus auch in der Sprache beginne, darauf hat die evangelisch-lutherische Bischöfin Cornelia Richter im Gedenken an die Novemberpogrome von 1938 hingewiesen. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden zahlreiche Juden bei Pogromen getötet oder verletzt, allein in Wien wurden 42 Synagogen und Bethäuser zerstört. 6.547 Wiener Juden wurden verhaftet, rund 4.000 von ihnen in das Konzentrationslager Dachau verschleppt.
Gesamter Artikel des Evangelischen Pressedienstes Österreich